MR-Seminar: Wie sicher ist Online-Banking?

Klaus Schiller begrüßt die Seminar-Teilnehmer

Die Frage „Wie sicher ist Online-Banking und ist das überhaupt etwas für mich?“ beschäftigt viele Landwirte in unserem Ringgebiet. Gemeinsam mit der Sparkasse bot der Maschinenring am 18. Januar eine Schulung zum Thema „Online-Banking“ an.

Die Mitarbeiter der Sparkasse stellten die verschiedenen gängigen Verfahren des Online-Bankings vor und gaben Tipps, auf welche Sicherheits-Indikatoren unbedingt zu achten ist:

  • chipTAN: mithilfe eines externen Gerätes werden die benötigten TANs (Transaktionsnummern) generiert
  • SMS-TAN oder mTAN: Der Nutzer erhält die TAN per SMS auf sein Handy
  • Push-TAN: Die TANs werden in einer speziellen App (Push-TAN-App), die mit Passwort gesichert ist, generiert.
  • PayDirekt: Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen, das über einen deutschen Server läuft. Es wird aber bisher nur von wenigen Online-Shops angeboten.

„Gerade bei der Nutzung des Online-Bankings muss auf die Sicherheit der Internetseite geachtet werden“, betonte die Mitarbeiterin der Sparkasse. „Eine sichere, verschlüsselte Seite erkennt man an dem Kürzel „https“, das vor der Internetadresse in der Adresszeile des Browserfensters stehen sollte.“

Mit einer Banking-Software kann die Sicherheit weiter erhöht werden. Hier kann der Nutzer alle Transkationen offline eingeben und nur zur Übermittlung der Daten wird für wenige Sekunden eine Internetverbindung benötigt. Außerdem können selbst Konten bei unterschiedlichen Kreditinstituten gemeinsam verwaltet werden.

Ein klarer Vorteil des Online-Banking sind die niedrigen Kosten und die Zeitersparnis. Bei einigen Banken entfallen das Kontoführungsentgelt und die Kosten für Überweisungen komplett. Und der lästige Weg zur Bank ist nicht mehr nötig.

Trotz des unterschiedlichen Wissensstands der Anwesenden wurde jeder Teilnehmer umfassend informiert und kann jetzt konkreter über das Thema „Online-Banking“ nachdenken.

Zurück